Akquisition für Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds

Christoph Marloh zum Wohnimmobilienankauf

 

 

Home

Impressum

 

 

Mission Investing: Gesellschatliche und impulse für den Umweltschutz mit Nachhaltigen Wohnimmobilien

Ein Plus an Mieterfreundlichkeit und Umweltfreundlichkeit in deutschen Großstädten

Veröffentlicht am 22.1.2013

 

Von Christoph Marloh

 

Mission Investing erlaubt es gemeinnützigen Stiftungen, ihr Stiftungsvermögen für den Zweck der Stiftung arbeiten zu lassen. Der bundesdeutsche Wohnungsmarkt bietet sich hierfür gegenwärtig besonders an. Wohnungen werden in den dynamischen Metropolen laufend knapper. Steigende Kosten verdrängen Familien und Alleinerziehende. Dank einer mieterfreundlichen  Bewirtschaftung und durch kostensparende energetische Sanierungen können  Stiftungen ihren Beitrag zum Erhalt von Sozialen Strukturen und zum Ressourcenschutz leisten. Als Geldanlage erzielen Nachhaltige Wohnimmobilien konjunkturstabile Erlöse und registrieren laufende Wertsteigerungen.

 

Die Mehrzahl der kapitalstarken Gemeinnützigen Stiftungen in Deutschland plant, ihr Vermögen in den kommenden Jahren in Gänze im Gleichklang mit dem Stiftungszweck zu investieren. Damit folgt die Bundesrepublik den USA, wo sich der Umfang des Mission Investing auf Grund einer entwickelten Infrastruktur in den vergangenen zwanzig Jahren verdreifacht hat. Die derzeitige Niedrigzinsphase veranlaßt mittlere gemeinnützige Stiftungen, ihre Investitionsstrategie zu überdenken und damit die strikte organisatorische Trennung von Vermögensverwaltung und Mittelverwendung zu hinterfragen. Der Hebel ist immens: bereits mit der zweckentsprechenden Investition von 15% ihres flüssigen Stiftungsvermögens könnten bundesdeutsche Stiftungen dreimal soviel bewegen, wie mit ihrer kompletten Fördertätigkeit. Auch die Gefahr von Widersprüchen zwischen Investitionen und Stiftungszweck kann dadurch beträchtlich vermindert werden.

 

Zinshäuser sind für Stiftungen angesichts niedriger Zinsen inzwischen gefragte Kapitalanlagen. Die Cashflows sind konjunkturbeständig. Passende Objekte befinden sich in gut eingewachsenen attraktiven Stadtlagen oder im stadtnahen Vorortgürtel und verfügen über stabile Mieterstrukturen.  Öffentlicher Personennahverkehr, Versorgung und Schulen sind in der Nähe zu finden. Durch Zuzug und unbedeutende Neubautätigkeit sind in den dynamischen Großstädten fortwährende Wertzuwächse zu verzeichnen.

 

Der soziale Nachteil: Wohnraum wird in Großstädten wie Hamburg und Berlin fortlaufend teurer. Steigende Mieten und Preise für Energie verdrängen Familien und alleinerziehende Elternteile aus Innenstadtlagen. Durch eine mieterfreundliche Bewirtschaftung und kostensparende energetische Sanierungen können gemeinnützige Stiftungen einen Beitrag zur Bewahrung von städtischen sozialen Strukturen und zum Schutz natürlicher Ressourcen leisten.

 

Bei einem nachhaltig bewirtschafteten Hamburger Immobilienportfolio, an dem viele deutsche gemeinnützige Stiftungen beteiligt sind, konnte die Gesamtbelastung der bestehenden Mieter in den vergangenen 4 Jahren stabil gehalten werden. Ungeachtet gestiegener Kosten erhöhte sich die monatliche Bruttomiete bloß um 1%. Im gleichen Intervall konnten die Nettomieterträge aus bestehenden Mieten jedoch um 14% gesteigert werden. Möglich wurde dieses durch eine Ermäßigung der Nebenkosten, die sich allein in 2012 um 19% verminderten.

 

In den bevorstehenden Jahren sind weitere Augabensenkungen durch energetische Sanierungen vorgesehen. Objekte der 1960er und 70er Jahre, die stellenweise gute Anfangsrenditen bieten, haben oftmals einen großen Energieverbrauch von 30 Liter Heizöl pro m2 und Jahr oder mehr. Zum Vergleich: Neubauten liegen bei etwa 5 Liter. 

 

Die Ausprägung der Sanierungen ist vom jeweiligen Objekt abhängig. Häufig findet eine Optimierung der Gebäudehülle statt - durch Montage neuer Fenster und die Dämmung von Außenwänden und Geschossdecken. Dabei werden mineralische Dämmstoffe bevorzugt, weil sie umweltverträglich und feuersicher sind. Moderne Heizungsanlagen mit solarthermischen Anlagen bieten eine exzellente Brennstoffausnutzung. So lässt sich in den genannten Altersklassen bis zu 80% der Energie einsparen.

 

Die Kosten der energetischen Modernisierung betragen nach Berechnungen der Deutschen Energieagentur durchschnittlich 275 EUR pro m2. Diese amortisieren sich zu 110% innert von 10 Jahren durch die gesetzlich zulässige Umlage auf die Mieten. Energetische Optimierungen sind somit nicht allein wertsteigernd. Die Umlage erhöht auch die Mietrendite um eine 11%-Komponente. Durch die Anfertigung von aktualisierten Energiebilanzen wird vor Beginn der Sanierungen sichergestellt, daß alle Baumaßnahmen für gegenwärtige Mieter weitgehend warmmietenneutral umgesetzt werden können.

 

Im vorgenannten Hamburger Wohnungsportfolio wird die lokale Beschäftigung durch Übertragung von Hausmeisterdiensten an Mieter gefördert. So konnte in 2011 ein handwerklich begabter und bei den Bewohnern akzeptierter Mieter nach langjähriger Beschäftigungslosigkeit eine ihn erfüllende Rolle in der Betreuung von fünf Objekten finden. In 2012 arrangierte er ein Sommerfest für Mitbewohner und Nachbarn für die Harburger Tafel.

 

An Mission Investing interessierte gemeinnützige Stiftungen fördern den Austausch zwischen Vermögensanlage und Mittelverwendung. Wenn der Zweck der Stiftung gesellschatliche und ökologische Zielvorgaben verfolgt, sollte ein Anteil des Stiftungsvermögens für Mission Investments im Feld Nachhaltiges Wohnen vorgesehen werden. Für den Fall, dass keine eigene Immobilienverwaltung vorhanden ist, können nachhaltige Private Placements für Investments ab 50.000 EUR gezeichnet oder Exklusivprojekte mit Investitionen ab 3 Mio. EUR durchgeführt werden.

 

Wesentlich für den Erfolg von nachhaltigen Wohnprojekten sind glaubhafte gesellschatliche, ökologische und finanzielle Rahmendaten. In wirtschaftlicher Betrachtung sind Marktkenntnis und Marktzugang der Einkaufsabteilung entscheidend. Diese drücken sich in der Spezialisierung auf eine Region und in einer Leistungsbilanz bei Erwerb, Verkauf und Verwaltung aus. Soziale und ökologische Zielvorgaben sollten per Vertrag fixiert sein. Emissionen sollten über ein externes Rating verfügen. Bei der Wahl von Produkten kann eine auf nachhaltige Kapitalanlagen spezialisierte Geschäftsbank helfen.

 

Christoph Marloh ist Gründer und Geschäftsführer bei Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Seevetal bei Hamburg ist auf Nachhaltige Wohnimmobilien im Hamburger Wohnimmobilienmarkt spezialisiert. Marloh arbeitet mit institutionellen und privaten Geldgebern zusammen. Hauptaugenmerke seiner Tätigkeit sind die Konzeption, Kapitalisierung und der Vertrieb von Private Placements mit nachhaltig bewirtschafteten Zinshäusern. Christoph Marloh ist Europäischer Energiemanager und Informatiker und lebt in Hamburg.

 

Weitere Unterlagen:

Studie zu Mission Investing: www.stiftungen.org

Weitere Informationen zu Christoph Marloh.

 

Christoph Marloh vom Fondsanbieter Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH  im Dialog mit Professor  Ernst Ulrich von Weizsäcker

 

Veröffentlicht am 15. Mai 2011

Der Faktor Fünf für die Optimierung der Energieeffizienz im Bereich der Bestandswohnungen ist machbar. Das ist das Ergebnis eines Dialoges von Grundbesitz 24 mit Professor   von Weizsäcker.

 

Die Fonds für nachhaltige Wohnimmobilien von Grundbesitz 24 realisieren die von  Ernst Ulrich von Weizsäcker eingeforderte Effizienzsteigerung in Höhe des "Faktors Fünf". Mit seinem Werk "Faktor Fünf - Die Formel für nachhaltiges Wachstum" stellte von Weizsäcker im Jahr 2010 den Plan einer zukunftssicheren, umweltschonenden Wirtschaft vor. Zielsetzung müsse sein, aus einer Kilowattstunde fünfmal so viel Reichtum zu produzieren wie bislang. Weizsäcker zeigt, wie wir Rohstoffe effizienter verwenden und mit der Verwendung neuartiger Technologien Wohlstand und die Qualität des Lebens wachsen lassen können. Sein Report an den Club of Rome ist eine Entgegnung auf die gegenwärtigen ökologischen Herausforderungen. Auf dem Kongreß des Ikowo e.V. im April in Hamburg wiederholte von Weizsäcker seine Thesen und redete mit Christoph Marloh von Grundbesitz 24 über die Rolle des Wohnungsbestandes und über die Renditefonds für Nachhaltige Zinshäuser von Grundbesitz 24.

 

"Der Faktor Fünf für die Verbesserung der Energieeffizienz im Wohnungsbestand ist möglich", sagte Prof. Dr.  von Weizsäcker. "Der Wert von Immobilien wird wackelig, wenn man die Chancen einer energieeffizienten Bauweise verschläft. Umgekehrt wird man seine Freude an der Wertentwicklung haben, wenn man eben diese Chancen wahrnimmt. Der Treiber ist wahrscheinlich der Weltmarktpreis für Öl, Gas oder Strom für Heizung, Kühlung und Geräte im Haus".

 

Die nachhaltigen Wohnimmobilien-Renditefonds führen energetische Sanierungen im Bereich der Bestandswohnungen durch. Mit Reduzierungen von etwa 80% des Primärenergiebedarfs wird die durch von Weizsäcker aufgestellte Forderung nach einer Steigerung der Effizienz um den "Faktor Fünf" erreicht.

 

"Wir freuen uns sehr über die Bestätigung durch führende Wissenschaftler. Energetische Modernisierungen im Bestand sind Mittel des praktikablen Umweltschutzes, des Schutzes der Mieter und der Wertsteigerung für Anteilseigner", sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Emittent von nachhaltigen Wohnimmobilien-Renditefonds.  Weitere Informationen zu Christoph Marloh.

 

Das Effizienzpotential im vorhandenen Immobilienbestand ist erheblich. Der Verbrauch von Primärenergie von Objekten der Baujahre 1960 - 1978 beträgt im Durchschnitt jenseits von 300 kWh pro Quadratmeter und Jahr und läßt sich durch Modernisierung ökonomisch um etwa 80% reduzieren. Etwa drei Viertel der bundesdeutschen Bestandswohnungen wurden vor 1990 errichtet.

 

"Die vorhersehbaren Energiepreissteigerungen führen zu einem weiterhin steigenden Ertragspotential von energetisch modernisierten Wohnimmobilien des Bestandes im Wettbewerb mit unsanierten Wohnimmobilien. Auch  Mieter haben Vorteile: Abrupte Preiserhöhungen wie in den Jahren 2009 bis 2010 lassen die Mieter von energetisch sanierten Wohneinheiten in Zukunft kalt", sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien.  Weitere Angaben zu Christoph Marloh.

 

Eine energetische Optimierung der Gebäudehülle wird meistens durch zusätzliche Dämmung der Außenwände mit Wärmedämmverbundsystemen, durch Isolierung der Dachflächen und obersten Geschossdecken sowie mittels eine Isolierung der Kellerdecke umgesetzt. Im Zuge der Maßnahmen ist häufig das Auswechseln von Fenstern und Haustüren zu empfehlen. Durch Warmwasserbereitung mit Solarthermie-Anlagen sowie Wärmerückgewinnung aus Abluft können Heizungsanlagen weiterhin entlastet werden. Der reduzierte Bedarf an Heizungsleistung wird je nach Objekt durch zeitgerechte kompakte Brennwert-Heizungen oder Fernwärme gedeckt.

 

Herr von Weizsäcker war Hochschulprofessor im Fachbereich Biologie an der Universität Essen, Präsident der Hochschule/Gesamthochschule Kassel, Direktor am Zentrum der Vereinten Nationen für Wissenschaft und Technologie in New York, Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik in Bonn,  und Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. In den Jahren 1998 bis 2005 war er MdB für die SPD, in den Jahren 2006 - 2008 lehrte er an der University of California, USA. 2008 wurde er mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Heute lebt er in Emmendingen, Deutschland.

 

Christoph Marloh von Grundbesitz 24 über höhere Kosten für Wohnungsheizung in 2010 und Energie als neue soziale Frage

Veröffentlicht am 12. März 2011

Die Heizkostenabrechnungen 2010 werden  für ölbeheizte Wohngebäude um 30% bis 50% höher ausfallen als im Jahr 2009. Ursache ist ein um annähernd 22% gestiegener Bezugspreis für Heizöl sowie ein aufgrund des Wetters gestiegener Energieverbrauch. Das ist das Ergebnis aktueller Statistiken der Verbrauchserfassungsunternehmen. Besonders betroffen sind einkommensschwache Haushalte. Energetische Modernisierungen im Bereich der Bestandswohnungen gewinnen in Folge dessen weiter an Bedeutung.

 

Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagte dazu:  "Energie kann zur neuen sozialen Frage werden. Welche Folgen hohe Preissteigerungen bei Waren des täglichen Bedarfs nach sich ziehen können, ist am Rande Europas wahrzunehmen. Die energetische Modernisierung des Gebäudebestandes ist eine Frage der politischen Weisheit. Der Ersatz von Energieimporten durch lokale Wertschöpfung in Handwerk und Industrie ist nationalökonomisch wünschenswert, weil sie neben konjunkturellen Impulsen einen längerfristigen Substanzerhalt fördert".

 

Seit der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte in Deutschland vor 10 Jahren hat sich der Preis für Erdgas so gut wie verdoppelt. Die Kilowattstunde Strom kostete 2007 so gut wie 50 Prozent mehr als 1998. Dessen ungeachtet kündigten zu Anfang des Jahres 2008 insgesamt 437 Stromanbieter Preiserhöhungen von wiederum gut 7 % an. Im Sommer zogen 218 Erdgasversorger wegen der sogenannten Ölpreisbindung mit durchschnittlichen Kostensteigerungen von 15 Prozent nach. Licht und Wärme werden folglich gerade für einkommensschwache Haushalte zu Luxusgütern. Besonders Erwerbstätige mit einem Nettoeinkommen von unterhalb 900 EUR monatlich, das sind dreizehn % der Deutschen, sind von der Belastung betroffen.

 

Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu: 

"Heizöl ist im ersten Quartal 2011 teurer als im Durchschnitt des Jahres 2010. Die zweite Miete ist auf dem Wege, zum Vermietungshindernis für unsanierte Bestandswohnungen zu werden. Der Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien sorgt durch energetische Sanierungen des Bestandes für eine Entlastung der Mieter von weiter steigenden Energiepreisen. Durch die energetischen Modernisierungen steigt parallel für die Anleger das Ertragspotential gegenüber unsanierten Wohnimmobilien".

 

Die Deutsche Energieagentur dena hat in ihrer Sanierungsanalyse die Rentabilität energetischer Sanierungen im Wohnungsbestand untersucht. Sie kommt zu dem Endergebnis, daß sich die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern sowohl für Vermieter als auch für Mieter rechnet. Danach kann der Energieverbrauch bei Gebäuden, die ohnehin saniert werden müssen, ohne Mehrbelastungen für Mieter oder Vermieter um rund 75 % gesenkt werden. Sogar eine Reduktion von 80 Prozent, was den Klimazielen der Regierung für 2050 entspricht, würde lediglich eine geringe Mieterhöhung  nach sich ziehen. Steigen die Kosten für Energie weiter an, ist auch diese Variante warmmietenneutral. Die Analyse basiert auf dem dena-Modellprojekt "Niedrigenergiehaus im Bestand", in dem in etwa 350 Wohngebäude hocheffizient modernisiert wurden.

 

Ein Hauptteil der gegen 18 Mio. Wohnimmobilien in Deutschland wurde vor 1978 und somit vor dem Inkrafttreten der ersten WärmeschutzV errichtet. Gleichzeitig liegt der Anteil der Neubauten bei unter einem %. Zur Erreichung der Klimaschutzziele ist im Gebäudebereich darum die energetische Sanierung der bestehenden Wohngebäude entscheidend. In kaum einem anderen Bereich schaffen Aufwendungen einen so vielfachen Nutzen: Vermietbarkeit und Betrieb der Objekte sind langfristig gesichert und der Wert des Objektes steigt. Für den Nutzer bewirkt die Steigerung der Energieeffizienz einen besseren Wohnstandard, eine höhere Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und auf lange Sicht eine Steigerung des frei verfügbaren Einkommens. Außerdem werden die CO2-Emissionen gesenkt. Die Einsparpotenziale sind, besonders bei Bestandsobjekten, groß. Häuser, die mit marktüblichen Techniken die Energie betreffend saniert werden, können ihren Energiebedarf um bis zu 85 Prozent ermäßigen und oft weit besser als ein Standard-Neubau sein.

Verfaßt von Christoph Marloh.

 

Christoph Marloh von Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH über fehlende Wohnungen in der Metropolregion Hamburg

Veröffentlicht am 27. Februar 2011

90.000 Wohneinheiten fehlen derzeitig in Hamburg. Dieses Defizit ergibt sich, wenn die Zahl der  Haushalte und der Wohnungen in das Verhältnis gesetzt wird. Das geht aus der Studie eines norddeutschen Immobilienunternehmens hervor, die auf der Basis eigener Angaben und Marktstatistiken angefertigt wurde. Die Wohneigentumsquote liege bei lediglich 22 Prozent gegenüber dem international geringen Bundesdurchschnitt in Höhe von 45 Prozent.

 

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu: 

"Bestandshalter finden gegenwärtig wenige attraktive Anlagemöglichkeiten vor. Die geringen Kapitalmarktzinsen und monetäre Ungewissheiten sind  verantwortlich, daß in 2010 nur 450 größere Wohnobjekte in Hamburg veräußert wurden. Da Kapitalanleger jedoch zunehmend die Sicherheit von Wohnimmobilien suchen, steigt das Preisniveau am Hamburger Markt für Zinshäuser weiter. Der Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien  verfügt über exzellente Akquisitionskontakte in Hamburg und bündelt das Kapital. Damit erhalten Investoren Zugriff auf Objekte, die anderenfalls Profis vorbehalten geblieben wären. Durch die energetischen Modernisierungen des Portfolios steigt das Ertragspotential der Objekte weiter".

 

Zu den beliebtesten Anlageprodukten zählen in Deutschland Immobilien. Hauptsächlicher Beweggrund für eine Immobilienanlage sind für eine große Anzahl Immobilienkäufer die Sorge vor Inflation und die Einschätzung der Immobilie als verhältnismäßig sichere Anlageform. Zinshäuser zeichnen sich bei richtiger Selektion durch eine hohe Zuverlässigkeit aus. So haben diese sich im Unterschied zu Gewerbeimmobilien unabhängiger von konjunkturellen Volatilitäten entwickelt. Deshalb verzeichnen Wohnimmobilien vermehrt Nachfrage als Kapitalanlage.

 

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von nachhaltigen Wohnimmobilien-Fonds sagt dazu:  

"Die Preissteigerungen an den Warenmärkten und das Geldmengenwachstum in den Vereinigten Staaten von Amerika, Europa, der Volksrepublik China wie auch Japan führen vermehrt zu Inflationsbefürchtungen. Renditefonds sind optimal als Rundum-Sorglos-Paket für Anleger, die jetzt in Sachwerten investieren wollen, ohne auf fortlaufende Einnahmen zu verzichten. Der Wohnimmobilienfonds Nord von Grundbesitz 24 ist mit einer Invest-Quote von 97 Prozent ein exzellentes Instrument zur Werterhaltung und Einkommenssicherung".

 

In der Bundesrepublik Deutschland ist die Nachfrage nach Wohnungen immer noch hoch. Seit den 1960er Jahren hat sich die Anzahl der privaten Haushalte auf so gut wie 40 Mio. verdoppelt. Trotz des erwarteten Bevölkerungs-Rückganges sollen es bis zum Jahr 2020 entsprechend Informationen des Statistischen Bundesamtes in etwa eine halbe Million Haushalte mehr sein.  Dabei sind langfristige gesellschaftliche Entwicklungen ein Grund für ebendiese weiterhin steigende Nachfrage. Der Trend zu kleineren Haushalten spielt hierbei eine wichtige Rolle. Zwei Drittel aller Wohnungen werden heute lediglich von einer oder zwei Personen bewohnt. Veränderte Lebensweisen gehören zu den wesentlichen Ursachen. Die vermehrte Anzahl älterer Menschen führt fortlaufend mehr Einzelhaushalte bis ins höhere Lebensalter, während jüngere Generationen zu einem späteren Zeitpunkt mit der Familiengründung einsetzen.

 

Eine präferierte Form des Wohnens stellen Wohnungen in guten Standorten von Ballungsräumen dar. Vor allem die häufig höheren Einkommensmöglichkeiten, das bessere Arbeitsangebot sowie die bessere Infrastruktur besitzen eine große Attraktivität.  Als städtische Lebensqualität werden die abwechslungsreichen Einkaufsmöglichkeiten, das weitreichendere Kulturangebot wie auch die Bildungs- und medizinischen Einrichtungen geschätzt. Es zeichnet sich hingegen eine nach Regionen differenzierte Entwicklung ab. In vielen Ballungszentren wächst die Nachfrage nach Wohnungen durch die zunehmende Zahl von Privathaushalten wie auch eine geringe Neubautätigkeit, während sich in einigen Bereichen mehr und mehr Abwanderungsbewegungen andeuten.

 

Die Neubautätigkeit ging in Deutschland zurück: ein neues Tief seit Kriegsende wurde hierbei in 2008 erreicht. Nach dem Bauboom der deutschen Wiedervereinigung in der Mitte der 1990er Jahre hat die Zahl der  fertig gestellten Wohnungen stetig abgenommen. Ursachen sind eine Verknappung von Bebauungsflächen sowie deutlich gestiegene Baukosten. In der FAZ vom 10. Juli 2009 kennzeichnete es ein Repräsentant des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) folgenderweise: "Die Schere zwischen dem Bedarf an neuen Wohnimmobilien und dem Wohnungsneubau klafft kontinuierlich weiter auseinander". Ein Mangel an Wohnungen zeichnet sich namentlich in den fühlbar nachgefragten Lagen in bundesdeutschen Metropolregionen ab. Es wird geschätzt, daß der künftige Bedarf an Wohnimmobilien in den Ballungsräumen keineswegs mehr gedeckt werden, kann, sofern die Wohnungsbauaktivität nicht wieder steigt.

 

Zu den Nachhaltigen Wohnimmobilien Renditefonds:

Die Renditefonds investieren in Objekte in norddeutschen Ballungsräumen ab Herstellungsjahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnhäuser sind für mehr als 30 % des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Sanierungen kann der Primärenergiebedarf je nach Baujahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die Bestandsobjekte des ersten Fonds ist ein Verbrauch von Primärenergie von unterhalb 100 kWh/m2a und eine Gesamteinsparung von 102 Millionen Kilowattstunden bzw. 10,2 Millionen Liter Heizöl geplant. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Material für eine Kleinstadt von über 4.000 Einfamilien-Wohnhäusern erzeugen. Der Renditefonds verbindet einen beachsichtigten Nachsteuer-Überschuß von 6,9Prozent p.a. mit dem erhöhten Schutz von Mietern vor weiter steigenden Energiepreisen. Die laufenden Auszahlungen belaufen sich auf im Schnitt 4,6 % pro Jahr Sie beginnen bei 2,7 % in 2011 und steigen auf 7 % p.a. zum Schluss der Laufzeit. Am Schluss der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den fortlaufenden Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung eine weitere Auszahlung an die Investoren aus dem prognostizierten Veräußerungsgewinn. Mittels frühzeitiger Absprache mit den Behörden werden potentiell gegebene soziale Belange von Wohnungsmietern berücksichtigt.

 

Über Grundbesitz 24:

Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Bereich der Akquisition, der Finanzierung, der Entwicklung, der Bewirtschaftung und der Veräußerung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Direktion ihres Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen Wohnimmobilienbestand in Höhe von Euro 6,8 Millionen erworben, mit einer Gewinnmarge von 7% verwaltet und mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 26% vermarktet (IRR der GmbH=8Prozent vor Steuern). Vorher hatte Herr Marloh als Alleingeschäftsführer der Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Bestand an Wohnimmobilien von Euro 37,8 Millionen akquiriert, mit einer Gewinnmarge von 9 Prozent bewirtschaftet und mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 20 % vermarktet (IRR der GmbH = 11% vor Steuern).

Verfaßt von Christoph Marloh.

 

Investitionskriterien für den Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien

Veröffentlicht am 6. Februar 2011

Die Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien konzentrieren sich auf vitale Metropolregionen. Die Lagen der Objekte müssen im Bereich des öffentlichen Bus- und Bahnverkehrs der Großstädte liegen. Im Falle der Metropolregion Hamburg ist dieses der Bereich des HVV (Hamburger Verkehrsverbund). Die Wohnimmobilien sollen langfristig vermietet oder verpachtet werden. Sie besitzen mindestens 5 Wohnungen. Die laufenden Einnahmen aus den Objekten stammen überwiegend aus der Vermietung von Wohnraum. Etwaige gewerbliche Mietflächen sind nicht an Unternehmen aus dem Rotlicht-Umfeld vermietet und beeinträchtigen auch sonst nicht den Gebrauch der Wohnungen. Das Objekt soll großteils vermietet sein, ein etwaiger Leerstand ist bei Erwerb gering.

Die Finanzierung der Wohnimmobilie erfolgt mit einem längerfristigen Fremdkapitalanteil von höchstens 50%. Die Finanzierung des Objektkaufes erfolgt über eine sogenannte non-recourse-Finanzierung, wird also nur durch die zu erwerbenden Wohnimmobilien besichert.

Verlangen Sie das detaillierte Einkaufsprofil an per Email an willkommen 'at' gb24fonds.com.

 

Einkaufsprozeß für Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien

Veröffentlicht am 1. Februar 2011

Die Fonds streben an, Objekte mit geringem Energieverbrauch zu erwerben bzw. zu erwerbende Wohnimmobilien energetisch zu optimieren. Notwendige energetische Optimierungen sollen durch Energieaugabensenkungen und großteils bruttomieten-neutrale Mieterumlagen refinanziert werden.

Die Marktbeobachtung, die Prüfung und der Ankauf der Objekte erfolgt durch die geschäftsführende Kommanditistin mit deren Geschäftsführern Rudolf Marloh und Christoph Marloh. Der Erwerb erfolgt über den Immobilienmarkt. Einem Erwerb von Objekten durch die Beteiligungsgesellschaft geht eine detaillierte Begutachtung voraus. Neben der kaufmännischen erfolgt eine energetische und technische Evaluierung der Wohnimmobilie.

Für jede Investitionsentscheidung ist die Bewilligung des aus drei Personen bestehenden Investitionausschusses sowie in bestimmten Fällen des Beirates einzuholen. Investmententscheidungen müssen im Übereinstimmung mit den Investmentrichtlinien der Beteiligungsgesellschaft stehen.

Verfaßt von: Christoph Marloh

 

Video-Interview mit Christoph Marloh zu Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien

Veröffentlicht am 1 Februar 2011

In Anbetracht der für Interessenten komplexen Einkaufssituation in den vitalen Immobilienmärkten wie Hamburg stellt der von Hamburger Immobilien- und Fonds-Experten initiierte Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien Nord eine interessante Partizipationsmöglichkeit an renditestarken Wohnimmobilien in der Metropolregion Hamburg dar. Dank der mehrjährigen positiven Einkaufskontakte war der Fonds in 2010 in der Lage, seine Einkaufsvorgaben gegen den Markttrend zu überbieten. Der Fonds  plant ein wirtschaftliches Ergebnis von 7,1% p.a. vor und 6,9% p.a. nach Steuern.

In einem Dialog mit Ecoreporter vom 11.11.2010, dem Periodikum für ethische und nachhaltige Geldanlagen, erläutert Christoph Marloh das Investment-Thema und die Kundenkreise der Fonds:

 

 

Um die Auswirkungen menschlichen Wirtschaftens auf die Natur zu begrenzen, ist im Bereich der privaten Haushalte längerfristig eine Verminderung des Energiebedarfes unausweichlich. Die Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds sehen Energieaugabensenkungen als Maßnahmen der Aufwertung und streben die Ausführung betriebswirtschaftlich sinnvoller energetischer Optimierungen im zu erwerbenden Inventar an.

Raumwärme ist derjenige Einsatzzweck von Energie, bei dem absolut und vergleichsweise der mit Abstand größte Betrag an Endenergie gespart werden kann. 30% des deutschen Energiebedarfs entstehen für Raumwärme. Der spezifische Raumwärmebedarf von Gebäuden kann sowohl im Neubau als auch bei bestehenden Objekten durch bauliche Mittel (Wärmedämmung der Bauwerkshülle und Einsatz neuer Fenster) beinahe auf Null reduziert werden. Durch Gebrauch von Solarthermie-Installationen kann der Warmwasser-Bedarf zunehmend ohne die Verwendung von Heizungsanlagen gedeckt werden.

Die Einsparmöglichkeit im augenblicklichen Immobilienbestand ist beträchtlich. Der Primärenergieverbrauch von Mehrfamilienobjekten der Baujahre 1960 bis 1978 liegt durchschnittlich über 300 kWh/m2a und läßt sich durch Modernisierung wirtschaftlich um etwa 80% absenken. Dies ist alles in allem bei etwa 75% des Bestandes dieser Herstellungsjahre realisierbar.

Verfaßt von: Christoph Marloh

 

VGF-Statistiken: Inländische Immobilienfonds haben 2010 rapide zugelegt

Für geschlossene Fonds wurden 2010 in der Summe rd. 5,84 Mrd. EUR Eigenkapital akquiriert und folglich 13 % mehr als 2009 (5,14 Mrd. Euro). Der Bestseller waren deutsche Immobilienfonds, denen Investoren 1,62 Mrd. Euro Fondskapital anvertrauten (+46 %). Immobilienfonds waren ebenfalls 2010 das mit Abstand stärkste Fondssegment, gefolgt von den Schiffsbeteiligungen (996 Mio. Euro). Vertriebsstärkster Initiator im Immobiliensegment (In- und Auslandsfonds) war die Hamburgische Immobilien Handlung (HIH) mit 210,5 Mio. Euro, gefolgt von der Real I.S. (191 Mio. Euro). Im Segment der Deutschlandimmobilienfonds steht die DFH an der Spitze (173,3 Mio. EUR). 2011 plant der VGF fühlbar steigende Platzierungszahlen bei den Immobilienfonds. Informationen zum wachsenden Markt der nachhaltigen Immobilien finden Sie in der Presseschau von Christoph Marloh. Weitere Angaben zu Kapitalanlagen finden Sie auch an dieser Stelle. Informationen zum Immobilienmarkt stehen hier für Sie bereit.

 

Profil von Christoph Marloh

Veröffentlicht am 25. Januar 2011

Christoph Marloh ist Geschäftsführer der Verwaltungsgesellschaft des Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord und der Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH.

Christoph Marloh ist Europäischer Energiemanager (IHK),  Interim-Führungskraft mit IMEX-28-Bescheinigung,  Mitglied im deutschen Berufsverband für Interim Management (BRSI) und Computerwissenschaftler.

Christoph Marloh ist bei Grundbesitz 24 für Konzeptionen für energetische Sanierungen, Strukturentwicklung, Finanzen, Reporting und Anlegerbetreuung verantwortlich.

Christoph Marloh hat den Consultingzweig des IT-Unternehmens Microsoft in Mitteleuropa aufgebaut. Er hat mehrere Firmen und Organisationen gegründet und die erfolgreiche Markteinführung geleitet. Christoph Marloh war sowohl in Deutschland als auch in den USA als CEO und Managing Director von Unternehmen der EDV-Branche tätig.

Verfaßt von: Christoph Marloh